Oremus pro Pontifice nostro Franzisco.

Dominus conservet eum et vivificet eum

et beatum faciat eum in terra et

non tradat eum in animam inimicorum eius.

Mittwoch, 11. Mai 2011

War da nicht mal was mit dem „Ewigen Leben“ und der Auferstehung?


„Der Tod gehört zum Leben. Als Theologe und Bischof hat man immer mit Tod und Sterben zu tun, zunächst mit dem Tod anderer Menschen, aber das kann nicht dazu führen, dass man sich selbst ausnimmt. Man braucht eine entsprechende Einstellung zum Leben, muss das einüben, was der Tod uns dann endgültig lehrt. Das ist die Abschiedlichkeit unseres Lebens. Wir müssen uns darauf einrichten, Abschied zu nehmen, von Menschen und von dem, was wir tun. Das heißt auch, dass man loslassen kann, dass man sich nicht verkrallt in irdischen Besitz oder Ansehen, Prestige und Macht. Dazu gehört eine Art von Gelassenheit, die wir heutzutage nicht mehr haben. Es braucht eine neue Kunst und Kultur des guten Lebens und dann auch des guten Sterbens.“

Karl Kardinal Lehmann im Interview mit der Mainzer AZ vom 11. Mai 2011-05-11
 
(Kann natürlich sein, dass die Zeitung etwas unterschlagen hat, was gesagt wurde. Denn das ist alles, was der Kardinal zu diesem Thema zu sagen zu haben scheint.)

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