T: 1850 und 1974
(kursiv)
Drei Könige führt Gottes Hand durch einen Stern aus
Morgenland
zum Christkind durch Jerusalem in einen Stall nach
Bethlehem.
Gott führ uns auch zu diesem Kind, mach dass wir seine
Diener sind.
Mit einem Stern führt
Gottes Hand die Weisen aus dem Morgenland.
Er führst sie durch
Jerusalem hin zu dem Kind nach Bethlehem.
Gott führ auch uns zu
diesem Kind, mach, dass wir seine Diener sind.
Aus Morgenland sind unverweilt viel weite Länder sie
durcheilt,
bergauf, bergab, durch Reif und Schnee, Gott suchend über
Land und See.
Zu Dir, o Gott, kein Pilgerfahrt, kein Weg uns sei zu steil
und hart.
identisch
Herodes sie gar fürstlich ehrt; doch andre Lust ihr Herz
begehrt;
den Königshof sie lassen stehn, geschwind sie hin zur Krippe
gehn.
Gott, lass auch uns nichts halten ab vom guten Weg bis an
das Grab.
........ andre Freud
ihr Herz begehrt
........ hin zum
Kinde gehn.
Lass keinen Wohlstand,
keine Not uns bringen ab von dir, o Gott.
Sobald sie kamen zu dem Stall, auf ihre Knie sie fielen all.
Gold, Weihrauch, Myrrhn sie brachten dar dem Kinde, das ihr
Heiland war.
Gott nimm von uns als Opfergut Herz, Leib und Seele, Ehr und
Blut.
Gold, Weihrauch,
Myrrhn sie bringen dar dem Gott, der Mensch geworden war;
so ehren sie den Herrn
der Welt, der uns zu seinem Dienst bestellt.
Gott nimm von uns als
Gaben hin uns selbst und was du uns verliehn.
Durch Weihrauch stellten fromm sie dar, dass dieses Kind
Gott selber war;
die Myrrh auf seine Menschheit wies; das Gold das Kind als
König pries.
O Gott, halt uns bei dieser Lehr, vom Irrtum alle Welt
bekehr.
...
...
Gott, lass uns glauben
Jesus Christ, der Gott und Mensch und König ist.
Maria sie willkommen hieß, legt an ihr Herz das Kindlein
süß;
das war die Zehrung auf den Weg, ihr frei Geleit durch Weg
und Steg.
Gott, gib auch uns die Himmelsspeis und dies Geleit zur
letzten Reis.
So lasst uns preisen
Gott den Herrn, der uns geführt durch seinen Stern,
der sich in Liebe zu
uns neigt und uns den Weg des Heiles zeigt.
Gott, geh mit uns
durch diese Zeit und führ uns hin zur Seligkeit.
(unkommentiert, die Änderungen sprechen für sich selbst)
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