Zettelversion vor der Liedreform 1974:
(Name der Ortschaft)
lass Jubel klingen deinem heilgen Schutzpatron;
freudig soll dein
Loblied dringen bis hinauf zu seinem Thron.
Seht dort oben
hocherhoben St. Alban in Gott sich freut,
blickt hernieder auf
die Lieder, die sein treues Volk ihm weiht.
Jesu Gottheit ward
bestritten blutig einst im Mainzer Land.
Christi Braut hat
schwer gelitten dort von der Vandalen Hand.
Frech verachtet,
hingeschlachtet ward der Gläubgen fromme Schar,
selbst den Hirten die
Verirrten morden feig am Hochaltar.
St. Alban im
Priesterkleide, Gott im Herzen, mit ihm eins,
zieht daher voll
heilger Freude mutig bis zum Goldnen Mainz.
Hat geweidet, hat
geleitet die verlassne Herde dort,
Satans Lügen, Irrtums
Trügen hat besiegt sein Feuerwort.
Zettelversion nach der Liedreform:
Lasst uns Jubellieder singen unserm heilgen Schutzpatron;
freudig soll das Lob erklingen bis hinauf zu Gottes Thron,
wo Sankt Alban sich erfreuet nun in ewger Seligkeit
und bei Gott für uns erflehet Gnade und Barmherzigkeit.
Jesu Gottheit ward bestritten blutig einst im Maninzer Land.
Gottes Volk hat schwer gelitten unter seiner Gegner Hand:
denn verraten und erschlagen wurde eine große Schar;
selbst den Bischof, ihren Hirten mordete man am Altar.
Drauf Sankt Alban hat geleitet die verlassne Herde dort;
den Betrug der falschen Lehr deckte auf sein klares Wot.
Er bezeugte und bekannte Christus seinen Herrn und Gott,
ließ den Glauben sich nicht rauben, nahm auf sich den
Martertod.
Gott, dem Vater, Lob und Ehre, auch dem Sohn, den er
gesandt,
und dem Geiste, seiner Liebe immerwährend Unterpfand.
Lasst uns danken für den Hirten, der sich Christus ganz
geweiht,
der sein Leben hingegeben für den Herrn der Herrlichkeit.
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