Die von mir (*hust*) so geschätzte Mainzer AZ lässt einen Herrn Cuntz kommentieren, der meint,die Entscheidung des Hamburger Gerichts in Bezug auf den Bischof von Limburg sei ein Ablasshandel. Wozu die Limburger Katholiken (er meint wohl die Mehrheit der Gremientätigen und kirchlichen Mitarbeiter, keineswegs das gewöhnliche Volk nicht-be-amt-eter Laien) nicht bereit seien: keine Absolution nach Beichte und schon gar kein Ablass. (Schließlich ist man schon weit im Prozess der Protestantisierung - das sagt der Kommentator nicht).Klar sei es, dass der Bischof nicht zurückkann. Denn im Bistum habe man sich klar positioniert und schreibe Kirchengeschichte. (!!!) Man habe Rom die Entscheidung aus der Hand genommen und sich so als mündig erwiesen. Denn Glaube habe nichts mit Gehorsam zu tun sondern mit den eigenen Überzeugungen zu denen man stehe.
(In der Hoffnung dass der Wortlaut des Kommentars, Mainzer AZ vom 19.11.2013, S.2 links oben auch nach Rom gelange und man sieht, was hier los ist)
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