- Offensichtlich ist, dass Verkehrsteilnehmer, ob sie nun Rad fahren oder Rolls Royce viel mehr verbindet als unterscheidet.
- Unbestritten ist, dass es unterschiedliche Ausführungen, Pflegegrade und Preisklassen von Fahrzeugen gibt.
- Entscheidend ist jedoch, dass diese Unterschiede die Aufrechterhaltung der Unterscheidung zwischen verschiedenen Verkehrsteilnehmergruppen nicht rechtfertigen.
Radwege für Autos freigeben. Räder auf die Autobahn. Mindesttempo für Fußgänger. Strafzettel für wegblockierende Leutegruppen wegen Falschparken. Führerscheinpflicht für die Benutzung des Gehsteigs oder Führerscheinfreiheit für alle?
Schließlich sind alle doch nur Menschen, die irgendwohin unterwegs sind und im Vergleich dazu alle Unterschiede vernachlässigbar. Könnte man ja auch mal postulieren.
Soviel zu der an Unlogik (da etliche wesentliche Grundvoraussetzungen nicht berücksichtigend) kaum zu überbietenden Argumentation bei "Ökumene jetzt". Eine Verlinkung spare ich mir, es wird ja wahrscheinlich lang und breit in allen Medien berichtet werden.
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