Oremus pro Pontifice nostro Franzisco.

Dominus conservet eum et vivificet eum

et beatum faciat eum in terra et

non tradat eum in animam inimicorum eius.

Montag, 24. September 2018

Nichts mehr zu beschoenigen

Wenn ein Skandal so heftig ist, dass auch der Spiegel nichts mehr dazu er finden muss.
Wenn die Wahrheit ueber den Papst zu schreiben mutmasslich der Kirche mehr Schaden zufuegt, als wenn man weiter positiv ueber ihn schreibt, damit er von inner her schadet. ..

Es war absehbar spaetestens seitdem Kardinal Mueller gegenueber der kanadischen Presse seine Stellungnahme abgab:
Dem Papst und seinen Misstrauten hatte es missfallen, dass die Glaubenskongregation gegenueber Missbrauchstaetern durchgriff. Das sei zu unbarmherzig. Darum wurden zu erst drei Mitarbeiter fristlos entlassen dann Kardinal Mueller selbst,  der im Fall Into li Widerstand leistete. (Ein inzwischen inhaftierter Missbrauchstaeter wurde vom Papst trotz bekannter Vergehen mit der Arbeit mit Familien beauftragt. )

Unter dem Namen der Barmherzigkeit duldete der Papst bei seinen Vertrauten jedes Vergeben gegen jedes Gesetz und die Moral ohnehin. Fuer die Opfer hatte er nur Missachtung wenn nicht gar Beleidigungen. Ausser es war publikumswirksam mitfuehlend zu spielen auf Rechnung anderer.

Der Schaden fuer die ganze Kirche in der Oeffentlicheit ist immens.

Wir sollten daruber allerdings auch nicht vergessen, wie gross die Suende gegenueber den Schwaechsten vor Gott ist. Und die Rechenschaft muessen auch alle mitleisten, die sich selbst nicht vergangen haben. Es trifft die Gemeinschaft.

Es waere hoechste Zeit alle inneren Querelen beizulegen und Wiedergutmachung zu leisten.
Stattdessen werden viele wohl noch versuche abzustreiten und abzulenken und andere an zu greifen.
Doch wenn es eine Zeit fuer Busse und Gebet gibt, dann jetzt.

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