Merkwürdig. Da ist doch diese Stelle im Johannesevangelium, in der Jesus zu Nikodemus vom Geist Gottes sagt: "Der Wind weht, wo er will."
Zur Genüge kennen alle schon, die Wünsche an den Papst, die Bischöfe und die Kirche im Allgemeinen. (Kurzform: Ich will, dass ihr tut, was ich will), die gerade auch im Vorfeld des Papstbesuches geäußert wurden und werden. Wobei "Wünsche" eine abmildernde Bezeichnung für recht ultimative Forderungen zu sein pflegt. Doch immerhin wurden diese Wünsche (Befehle) bisher nur Menschen übermittelt.
Jetzt sind wir weiter. "Ich wünsche mir", sagt Pastoralamtsleiterin Veronika Prüller-Jagenteufel (Wien), "dass ... der Heilige Geist der Kirche noch einmal etwas Neues zeigt und neue Wege eröffnet."
Wir können davon ausgehen, dass der Befehl bei der Heiligen Dreifaltigkeit eingetroffen ist (wegen der Allwissenheit).
Wäre die Dame doch nur bei den Wünschen an die Kirche geblieben, die ihrer Meinung nach den Heiligen Geist nicht richtig versteht, aber offenbar war auch die Instanz über der Kirche bisher nicht eilfertig genug, solchen Wünschen nachzukommen, sodass nun öffentlicher Druck vonnöten scheint.
(rofl)
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