Ein Auszug aus dem Artikel des Vatikanmagazins 8-9/12 über
Greor den Großen, *540 + 604 (S. 27):
„Eine Karriere, schon gar eine kirchliche, solle man nie
anstreben, schrieb Gregor nach seiner Wahl. Der Ruf zum Vorsteheramt sei ein
Glücksfall, den man fürchten müsse.
Häufig beriefen sich jene, welche ein
Amt begehrten, auf den apostolischen Ausspruch: Wenn jemand ein Vorsteheramt
verlangt, so verlangt er ein gutes Werk. ‚Indessen
ist zu bemerken, dass dies zu eine Zeit ausgesprochen wurde, in der jeder Vorsteher
der Gläubigen als der Erste zum Martertod geschleppt zu werden pflegte.’“
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