Es wurde schon andernorts geschrieben, ich sah es bei kath.net in einem Kommentar: Jeder von uns toleriert jede Menge Körperverletzungen, ohne sie explizit genehmigt zu haben. Das Hauptbeispiel sind ärztliche Untersuchungen. Jede Spritze ist rein technisch gesehen eine Körperverletzung. Derzeit ist das Rechtsverständnis so, dass wer zum Arzt oder Heilpraktiker geht und nicht gegen Spritzen oder Blutabnahmen protestiert, diese Körperverletzungen gestattet, ohne das explizit auszusprechen.
Kleinkinder werden von Ärzten jeder Menge von Körperverletzungen unterzogen, die durchaus als traumatisierend gesehen werden können. Der berühmte Klaps, nach dem das Baby schreit. (Prügel, das Baby schreit aus Schmerz und Schreck) Blutentnahmen direkt nach der Geburt: massive Körperverletzung. Impfungen im Kleinkindalter: Körperverletzungen. Manche Kinder weigern sich deswegen irgendwann, überhaupt noch zum Arzt zu gehen. Oder werden weinend und schreiend dorthin geschleppt. Wenn das nicht traumatisiert ...
Aber da eine der gegenwärtigen öffentlichen Gottheiten die Gesundheit ist, das "höchste Gut", werden diese Körperverletzungen nicht nur toleriert, sondern sogar halbwegs (manchmal auch ganz) anbefohlen. Da sollen z.B. alle jungen Mädchen gegen die Infektionskrankheit (!) Gebärmutterkrebs geimpft werden (es gibt auch einen Gebärmutterkrebs, der vermutlich nicht infektiös ist, gegen den kann man aber dann auch nicht impfen), die nur durch meist promicuitiven Geschlechtsverkehr zu erwerben ist. Massiver Druck: "Sie wollen doch nicht ewa ihr Kind gefährden, indem sie das nicht machen lassen." Gar kein Problem, solche Körperverletzungen.
Und dann dieser Aufruhr wegen der Beschneidung, die ja in jedem Fall auch einen gesundheitlich sinnvollen Aspekt hat. (Selbst wenn man sie lediglich als Prophylaxe sähe: 4% der Jungen müssten ohnehin operiert werden; während oben genannte Komplettdurchimpfung der Mädchen nur 0,xx Prozent tatsächlich vor der Infektion beschützen dürfte, bei den andern wäre es ohnehin nicht nötig geworden.)
Wenn man die Diskussion hört, könnte man glauben, dass in ganz Israel nur zutiefst traumatisierte Männer leben, weil ihnen etwas angeblich so Furchtbares schon am 8. Lebenstag angetan wurde. Aber vielleicht fällt es einfach nur deshalb nicht auf, weil in der ganzen Welt zutiefst durch Blutabnahmen am ersten oder zweiten Lebenstag traumatisierte Menschen leben, so dass man den Unterschied gar nicht merkt?
Völlig richtig, was Sie hier schreiben:
AntwortenLöschenKleinkinder werden von Ärzten jeder Menge von Körperverletzungen unterzogen, die durchaus als traumatisierend gesehen werden können. Der berühmte Klaps, nach dem das Baby schreit. (Prügel, das Baby schreit aus Schmerz und Schreck) Blutentnahmen direkt nach der Geburt: massive Körperverletzung. Impfungen im Kleinkindalter: Körperverletzungen. Manche Kinder weigern sich deswegen irgendwann, überhaupt noch zum Arzt zu gehen. Oder werden weinend und schreiend dorthin geschleppt. Wenn das nicht traumatisiert ...
Diese ganzen Impfungen sind doch alle schädlich fürs Immunsystem, das dann unterdrückt wird und sich gar nicht entfalten kann. Die Kinder sind bisher doch auch mit Masern, Mumps und Scharlach fertig geworden; und mit Diphterie und Kinderlähmung auch. So oder so. Und Pocken gibts schon gar nicht mehr; die wurden mit der ganzen Impferei buchstäblich ausgerottet.
Und dann erst eine Appendektomie! Das müsste nun wirklich nicht sein, eine derartig massive Traumatisierung mit Bauchaufschlitzen und so; Vollnarkose hin oder her.