In der neuesten Ausgabe ist es auf S. 8 erschienen: "Die Sprache der Blogger"
Also, Alipius, deine Ausdrucksweise wurde einer Untersuchung unterworfen und es wurde befunden, dass du dich eines Augustinerchorherren unwürdig ausdrückst. Na ja, ganz schön schnodderig ist das Zitierte schon und damit bietest du natürlich gute Angriffsfläche. Kritisiert wurden die Ausdrücke: "braven Brunftviehs", "plärrenden Macker" und "wer konsumiert und vögelt". - Dann wird festgehalten das sei keine unrühmliche Ausnahme in der katholischen Bloggerlandschaft, die auch auf einer Seite gelistet seien.
Elsa wird auch zitiert. Mit "die Fischerboote des Herrn", wie sie die Blogs nenne. Und dann wird ausgeführt, dass doch diese ganzen Blogs nur blamabel seien und der "christliche Stil" bei vielen sehr zu vermissen sei. Zum Beispiel sein Katholikentagsbesucher als "bongoverdreschende Schocktruppen" beschimpft worden und "Bischöfe, die sich differenziert zum Diakonat der Frau äußerten" als "alte, gehörgeschädigte Männer". Zu den beiden letztgenannten Zitaten fehlt die Quellenangabe.
Wie auch immer, die Ausdrucksweise macht auf den unbedarften Leser sicherlich nicht den besten Eindruck. Jeder, der sich so äußert, sollte vielleicht gelegentlich überdenken, ob es der Sache dient, für die derjenige sich einsetzen möchte.
Was jetzt aber unfair ist, ist inmitten solcher Zitate den Blog impavidiprogrediamur aufzuzählen, denn dort dürften solche Ausdrücke nun wirklich nicht vorkommen. Es zeigt wohl eher, was der Schreiber dieses Artikels von jener Initiative hält,indem er sie in ein schlechtes Licht rückt.
Positiv erwähnt werden überhaupt nur domradio und der Blog des Misereor-Hilfswerks.
"Hämisch, spöttisch, wütend oder arrogant schreiben die Blogger" heißt es. Ja, das kommt vor.
Hiermit gebe ich aber das Kompliment an den Verfasser zurück, denn zutreffend ist diese Beschreibung leider auch für sein Werk.
Zumindest zeigt dieser Versuch einer generell und ausschließlich negativen Darstellung gegenüber allen, die auf bloggerliste.blogspot.com stehen (mit Ausnahme von domradio und dem Misereor-Blog), dass irgendjemand Wert darauflegt, hier eine negative Wertung zu verbreiten um gegen etwas vorzugehen, das er als Gegner anzusehen scheint.
Sehr geehrte Schreiber der Kirchenzeitung, wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen, denn die Art und Weise wie in Ihrer Zeitung Tatsachen auch in anderen Fällen sehr selektiv präsentiert werden , ist zumindest äußerst unschön. Um es einmal sehr gelinde und maßvoll auszudrücken.
Ganz reizend, ne? Respekt und Dialog einfordern, Schubladendenken verurteilen, die Sprache des Anderen als verletzend kritisieren und dann mit der ganz heißen Nadel dem Gegenüber einen scharlachroten Buchstaben an den Mantel.
AntwortenLöschenSo kennen wir sie doch, oder?
Gibt es den Artikel irgendwo zu lesen?
AntwortenLöschenLeider scheint es nur die Print-Ausgabe zu geben, sonst hätte ich gerne direkt darauf verwiesen. Was ich als Vorlage habe, ist "Glaube und Leben" Nr. 15, 68. Jahrgang vom 15. April 2012.
AntwortenLöschenDas dürfte nicht allzu schwer zu beschaffen sein. Im Bistum Mainz wird sie, soweit ich das verstanden habe, auf Anweisung des Ordinariats, seit Monaten, nach jeder Sonntagsmesse von Ministranten zum Verkauf offeriert, wohl um den stetig sinkenden Absatzzahlen auf die Sprünge zu helfen. Jemand erzählte, jede Pfarrei müsse dafür eine bestimmte Stückzahl abnehmen, aber ob das stimmt, weiß ich nicht.
Autoren bzw. Redakteuren solcher Artikel dürfte auch der Neid nicht ganz fremd sein. Insofern ist das vielleicht einfach ein Fall von sauren Trauben.
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AntwortenLöschenDen vorigen Kommentar konnte ich wegen zu unfreundlicher Sprache nicht so veröffentlichen, hier also die relevante Information daraus, mit der Bitte sie nur für sachliche und keinesfalls beleidigende Rückmeldungen zu nutzen:
AntwortenLöschenDer neidige Autor Daniel Gerber ist erreichbar unter: d.gerber@bistumspresse.de http://www.bistumspresse.de/node/117 Sein ... Artikel wird nicht nur in ... (Glaube und Leben).... veröffentlicht, sondern auch in den ... Blättern der Bistümer Limburg und ... Fulda