Oremus pro Pontifice nostro Franzisco.

Dominus conservet eum et vivificet eum

et beatum faciat eum in terra et

non tradat eum in animam inimicorum eius.

Mittwoch, 20. Februar 2013

St. Albanuslied


Zettelversion vor der Liedreform 1974:

(Name der Ortschaft) lass Jubel klingen deinem heilgen Schutzpatron;
freudig soll dein Loblied dringen bis hinauf zu seinem Thron.
Seht dort oben hocherhoben St. Alban in Gott sich freut,
blickt hernieder auf die Lieder, die sein treues Volk ihm weiht.

Jesu Gottheit ward bestritten blutig einst im Mainzer Land.
Christi Braut hat schwer gelitten dort von der Vandalen Hand.
Frech verachtet, hingeschlachtet ward der Gläubgen fromme Schar,
selbst den Hirten die Verirrten morden feig am Hochaltar.

St. Alban im Priesterkleide, Gott im Herzen, mit ihm eins,
zieht daher voll heilger Freude mutig bis zum Goldnen Mainz.
Hat geweidet, hat geleitet die verlassne Herde dort,
Satans Lügen, Irrtums Trügen hat besiegt sein Feuerwort.

Zettelversion nach der Liedreform:

Lasst uns Jubellieder singen unserm heilgen Schutzpatron;
freudig soll das Lob erklingen bis hinauf zu Gottes Thron,
wo Sankt Alban sich erfreuet nun in ewger Seligkeit
und bei Gott für uns erflehet Gnade und Barmherzigkeit.

Jesu Gottheit ward bestritten blutig einst im Maninzer Land.
Gottes Volk hat schwer gelitten unter seiner Gegner Hand:
denn verraten und erschlagen wurde eine große Schar;
selbst den Bischof, ihren Hirten mordete man am Altar.

Drauf Sankt Alban hat geleitet die verlassne Herde dort;
den Betrug der falschen Lehr deckte auf sein klares Wot.
Er bezeugte und bekannte Christus seinen Herrn und Gott,
ließ den Glauben sich nicht rauben, nahm auf sich den Martertod.

Gott, dem Vater, Lob und Ehre, auch dem Sohn, den er gesandt,
und dem Geiste, seiner Liebe immerwährend Unterpfand.
Lasst uns danken für den Hirten, der sich Christus ganz geweiht,
der sein Leben hingegeben für den Herrn der Herrlichkeit.

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