So wird die katholische Wochenzeitung "First Things" in der DT vom 3.11.11 zur englischen Neuübersetzung der Messtexte zitiert:
"Die Gebete der Messe sind nicht grau. Sie schillern in allen Farben im Glanz der Wahrheit. Jetzt kehren diese Farben zurück. Die Schönheit lüftet ihren Schleier. Das heilige Wort Gottes kommt hervor. Wer weiß, warum die ersten Übersetzer das getan haben, was sie getan haben? Es war doppelplusungut - aber das müssen sie zwischen sich und Gott ausmachen. Wer denkt noch an den Winter, wenn der Frühling kommt?"
Und bei uns? Graue Nebel wallen immer noch. Weil dem real nicht existierenden "modernen Menschen" die Wortgewalt und Poesie nicht zuzumuten ist, die seine sachliche Nüchternheit bedroht - oder warum auch immer.
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