Hier das Dokument der DBK
Ein bisschen mehr Selbstkritik statt Rückzugskritik an der katholischen Presse, die beharrlich den Skandal nicht unter den Teppich gekehrt werden ließ, wäre natürlich schön gewesen.
Mein Dank gilt all denen, die trotz sehr unfreundlichen Beleidigungen und Unterstellungen (à la "verklemmte Fundamentalisten") dafür gesorgt haben, dass die unglückselige Situation mit dem Weltbildverlag so nicht weiter bestehen kann.
Und besser eine Einsicht mit Grollen als entschlossene Uneinsichtigkeit. Auch wenn es natürlich ein besseres Bild abgegeben hätte, in Demut dazu zu stehen, dass durch allerlei Unterlassungen da ein großes Ärgernis geschaffen wurde anstatt schmollend noch einmal nach den bösen Aufdeckern zu schlagen und damit den Eindruck zu erwecken, dass die Tat nicht so ganz aus innerer Überzeugung sondern wegen des mittlerweile internationalen Kopfschüttelns über die Zustände in der deutschen katholischen Kirche erfolgt.
Jedenfalls: Deo gratias, dass man sich dazu durchgerungen hat, einen klaren Schnitt zu machen.
Plebs obscura catholica vincit! ;-)
AntwortenLöschen;) - Jetzt weiß ich, woher der Ausdruck "Dunkelkatholiken" kommt, einfach eine unglückliche Übersetzung des "plebs obscura". Was sind wir aber auch mit schlechten Übersetzungen geschlagen. :D
AntwortenLöschenDiese Art Kritik an den Kritikern hätten die Bischöfe sich verkneifen sollen. Da wird der Feuermelder gescholten, weil er Feueralarm gegeben hat. Schade!
AntwortenLöschenSiehe auch:
http://predigtgarten.blogspot.com/2011/11/bischofe-wollen-baldmoglichst-weltbild.html