Oremus pro Pontifice nostro Franzisco.

Dominus conservet eum et vivificet eum

et beatum faciat eum in terra et

non tradat eum in animam inimicorum eius.

Montag, 20. Juni 2011

eigentlich war 2006 doch alles gesagt gewesen

Da gab es einen Artikel in der DT, den ich damals in der Zenit-Bearbeitung las. Ich fahnde noch, ob ich auch irgendwo die Äußerung von Papst Benedikt XVI zum pro multis abgespeichert habe.

Was doch meine Meinung zu redlichen Übersetzungen so umfassende Stellungnahmen provoziert hat.

2 Kommentare:

  1. Lieber Akatair,

    ich wäre sehr interessiert daran zu erfahren, wo sie in dem seinerzeitigen Schreiben von Kardinal Arinze oder in irgendeiner Äusserungen des Hl. Vaters einen Hinweis darauf gefunden haben, die Übersetzung im derzeit gültigen Messbuch sei "unredlich".

    Mit besten Grüßen
    Theodor

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  2. Lieber Theodor,

    das habe ich auch nicht gesagt. Ich sage, dass es unredlich etwas nicht exakt sondern deutend zu übersetzen.
    Eine Zeitlang war die exakte Übersetzung zumindest umstritten. Das ist sie nicht mehr.
    Bei Übersetzern ist es Praxis, Unkorrektheiten zu korrigieren, sobald sie offenbar sind, da es ein Anliegen ist, richtig zu übersetzen.
    Die Übersetzung ist nämlich ein Dienst, der die Aussage des Sprechenden exakt übermitteln soll, nicht eine freundliche Deutung des Übersetzers. Die kann allenfalls mit der Anmerkung, dass sie das ist, hinzugefügt werden, wenn es irgendwelche Umstände erfordern.

    Nun ist aber unsere derzeitige Lage die, dass die exakte Formulierung vielen ( :) ) vorenthalten wird. Denn wir, die wir hier diskutieren, sind ja nun wirklich ein kleiner Kreis - und das ist unredlich.
    Wie sonst soll man das Vorenthalten einer fälligen Korrektur denn nennen?

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