Auf den Beitrag von Tobias Weber mit obigem Satz bin ich erst heute gestoßen und möchte ihn meinen Lesern auch nicht vorenthalten. Ich weiß, dass wahrscheinlich viele aus den bei mir verlinkten Blogs ihn kennen (laut Kommentarliste), aber da ich auch noch einen eigenen Leserkreis habe, kommt es hier eben noch einmal. Der Eintrag war vom 24. September und der Link dazu ist: http://musica-in-tempore.blogspot.com/2010/09/immer-wenn-man-meint.html
Es geht in dem Text von Herrn Weber um die wirklich fadenscheinige Begründung, warum die deutsche Bischofskonferenz alles tut, um die schlecht übersetzten (um das festzutstellen braucht man wahrscheinlich nicht einmal das große Latinum - an Stellen ist es so, dass ein Text voller Drama in etwas vollkommen Blutleeres übersetzt wurde, an anderen fehlt Wichtiges; ich bin vor Jahren deswegen schon dazu übergegangen bei vielem zumindest die englische Version daneben zu lesen, die war schon vor der Revision noch um Klassen besser als die deutsche) Missaletexte in der derzeitigen Form beizubehalten. Mit der Begründung, dass sonst die Gläubigen verunsichert würden! Unfassbar. Es hört doch kaum einer bei irgendetwas hin, außer denen von uns, denen vielmehr daran läge, die richtige Übersetzung zu hören. Die Leute wissen nicht, was das Tagesevangelium war, die Fürbitten werden kaum registriert, die Messtexte sowieso dauernd frei variiert von den Zelebranten und dann so eine Heuchelei - ich weiß wirklich nicht, wie ich das noch anders nennen soll oder sind diese Herren wirklich aller pfarrlichen Wirklichkeit so entfremdet?
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