Die Weltpresse hat von diesem Wochenende gesehen, dass der Papst für den Einzug in den Petersdom nicht selbst gelaufen ist, sondern auf einer kleinen Plattform geschoben wurde. Ich kann es nur eine vernünftige Entscheidung nennen für so eine lange Strecke wie die durch dies Kathedrale. Jedenfalls ist es viel günstiger für alle, die gerne einmal den Heiligen Vater wenigstens aus der Nähe sehen möchten, und er hat mehr Möglichkeiten alle, an denen er vorbeikommt zu segnen.
Was die Presse nicht wahrgenommen hat, ist dass das Schiff der Kirche Segel gesetzt hat und der Wind des Geistes beginnt, sie zu füllen. Dazu braucht es keine Verlautbarungen oder gar große Ankündigungen, sondern nur die Ausrichtung auf den Herrn der Kirche. Wie damals, als Petrus, der schon ein Stück über den See gewandelt war und plötzlich den Mut verlor, als er auf Wind und Wellen sah, nur die Hand seines Meisters brauchte, um wieder in Sicherheit zu sein.
Und es macht gar nichts mehr, dass Wind und Wellen ringsum für alle sichtbar weiter toben. Entscheidend ist nur, auf wen wir blicken, wohin auch immer wir gehen, wem wir folgen.
Das ist die Botschaft des vergangenen Sonntags, die es neu zu verkündigen gilt.
Vielen Dank für den Bericht :)
AntwortenLöschen