Oremus pro Pontifice nostro Franzisco.

Dominus conservet eum et vivificet eum

et beatum faciat eum in terra et

non tradat eum in animam inimicorum eius.

Samstag, 19. März 2011

Wer war kirchlicherseits zuständig für das Live-Interview während der Wandlung?

Stanislaus hat darauf hingewiesen, aber hier der Link, der belegt, wie der WDR mit dem umgeht, was den Katholiken am heiligsten im Gottesdienst ist, der Wandlung in einer heiligen Messe. Es ist dabei völlig unerheblich, wo diese Messe stattfand oder wer daran teilnahm. Ich gehe davon aus, dass die Mitarbeiter des WDR sich in keiner Weise bewusst waren, was sie da taten, als sie ausgerechnet während der Wandlung in der Kirche ein Live-Interview führten. Vermutlich würde die Moderatorin vor Ort auch bedenkenlos während einer Oper oder eines Konzertes oder einer Theateraufführung Live-Interviews führen und für so etwas Ähnliches hat sie die "Darbietung" auf der "Bühne" (= Altarraum) wohl gehalten.

Nur erhebt sich hier die Frage, welcher Verantwortliche hat etwas Derartiges von kirchlicher Seite aus genehmigt?

4 Kommentare:

  1. Man kann auch fragen:
    Selbst, wenn keiner gefragt wurde es und es so auch keiner genehmigt hat - WER bitte hat das ZUGELASSEN??? Und einfach zugeschaut????
    ;-(

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  2. Stimmt vollkommen, Sponsa Agni! Ich kann aber nicht glauben, dass das Verständnis so weit geschwunden ist, schließlich war doch der Interviewte der ausgewiesene Kirchenexperte des WDR.

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  3. Mir fiel auf, dass der interviewte Kirchenexperte auch mit sehr gedämpfter Stimme sprach und mit seiner Körpersprache zum Ausdruck brachte, dass ihm das alles nicht gerade als richtig erschien. - Nur, das Hausrecht lag wohl an anderer Stelle. Und es waren die ganzen Bischöfe anwesend und infolgedessen auch einige andere in gehobener Position, die hätten einschreiten können bei so einer Störung.

    Keiner ist gekommen und hat höflich darauf hingewiesen, dass so etwas wirklich unangebracht ist.

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  4. Ich hab aus dritter Hand erfahren, dass der Pressesprecher der Bistums dabeistand und die Dame bei der ersten Liveschaltung darauf hingewiesen hat, dass sie spätestens bei der Wandlung den Schnabel zu halten hat. Gefruchtet hat das offensichtlich gar nichts, und Konsequenzen gab es auch keine.
    Für den "Kirchenexperten" Theo Dierkes war es mit seinen "mehr als 40 Jahren Kirchenerfahrung"(Zitat wdr-Seite) wohl auch wichtiger, die Liveschaltung nicht zu stören, als während der hl. Messe sich angemessen zu verhalten.
    Da gehen von mir nochmal diverse Mails raus.

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