"Im Memorandum heißt es: „wir schweigen nicht länger“. De facto haben sie nicht geschwiegen, die Theologen, sondern mehr als eine Generation von Priesteramtskandidaten und angehenden
Religionslehrern und Pastoralhelfern nicht im Glauben der Kirche unterrichtet. Vor
allem haben sie immerfort agitiert und ihre Kirchendistanz auf niedrigstem Niveau artikuliert.
Das Dokument versteht sich verbaliter als Beitrag zu einem „ergebnisoffenen“ Dialog, in
Wirklichkeit stellt es jedoch Forderungen, und zwar solche, die gar auf die Abschaffung von
Glaubenswahrheiten hinauslaufen. Dabei sollte man meinen, dass ein Theologe weiß, dass
man die Abschaffung von Glaubenswahrheiten nicht fordern oder diskutieren kann. Wenn in
dem Memorandum die Abschaffung von Glaubenswahrheiten gefordert wird, hat das mit
Theologie nichts mehr zu tun."
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