Jetzt habe ich getan, womit ich schon seit Beginn dieses Blogs liebäugele: hier prangt jetzt das ZDK-vertritt-mich-nicht-Emblem.
Das soll nicht verschiedene Einzelne brüskieren, die auf den üblichen, immer etwas bürokratischen und rätselhaften Wegen im ZdK gelandet sind und dort jetzt viel Zeit und Mühe in Arbeitskreisen und Diskussionsrunden und Sitzungen verbringen und sich wer weiß wie anstrengen, eine sinnvolle Arbeit zu leisten - und meist nur viel Frust davontragen.
Aber diese ganze Struktur ist einfach wenig sinnvoll. Repräsentiert sind fast ausschließlich Akademiker verschiedenster Art. (Nichts gegen Akademiker, ich war selbst lange genug an der Uni.) Es kann jedoch in keiner Weise behauptet werden, dass hier die normale katholische Bevölkerung vertreten sei.
Der Resultat der jüngsten Tagung war bisher nur Bürokratie (was schon halb erleichtert), denn im Vorfeld hieß es ja, die Vertreter der Bischofskonferenz wollten mit Vertretern des ZdK Maßnahmen zum "Reformstau" besprechen, und die lange leidige Liste dahinter kennen wir schon alle auswendig.
Wenn das ZdK mich vertreten würde, dann hätten diese Vertreter in jener Runde darauf hingewiesen, dass man sich Themen widmen müsse wie Neuevangelisation, Katechese oder zumindest gründlicher Information der Getauften über die grundliegenden Inhalte des Glaubens zu dem sie gehören. Denn dann würden sich viele vermeintliche Probleme recht schnell erledigen.
Statt dessen sind neue Ausschüsse gegründet worden.
Danke! Dem letzten Absatz (nicht nur, aber besonders) schließe ich mich voll und ganz an. Schon länger bin ich der Meinung, dass wir vor allem eine echte Neuevangelisation und viel mehr Katechese - besonders auch für Erwachsene und Familien - brauchen. Wenn die Kirche, damit ist jeder einzelne getaufte Christ gemeint, endlich von Neuem beginnt authentisch in Christus zu LEBEN, dann gibt es keine Krise mehr. - "Herr, fange bei mir an!"
AntwortenLöschenDito! :-)))
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